Mit NATURBLICK der Natur auf der Spur! Entdecken Sie unsere neue kostenloste Sonderausgabe direkt zum Runterladen.
Zur Sonderausgabe"Die Kraniche haben weltweit schon viele Menschen zusammengeführt und etlichen unter ihnen neben der gemeinsam erlebten Begeisterung für die „Vögel des Glücks" zu einer dauerhaften Freundschaft verholfen. So geht es auch den beiden Autoren dieses Buches. Doch bei ihnen ist noch mehr daraus geworden: ein nunmehr schon jahrzehntelanges Engagement und Interesse für die großen Vögel, die ihren Niederschlag in diesem außergewöhnlichen und schönen Buch gefunden haben. Dem Text von Günter Nowald merkt der Leser schnell an, dass hier ein Kenner aus seiner beruflichen Erfahrung als hauptamtlicher Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft Kranichschutz Deutschland und Leiter deren Kranich-Informationszentrums berichtet. …
Deren (… der Kraniche) mythische und geradezu mystische Anziehungskraft haben die Autoren in den Fotos dieses Buches meisterhaft eingefangen. Jede Lebensäußerung der Kraniche, ob einzeln im schwer zugänglichen Brutrevier, an den unterschiedlichen Sammel- und Nahrungsplätzen oder in den weiträumigen Rastgebieten – jeder eingefangene Moment ist nicht nur ein gelungenes Naturdokument, sondern auch ein kleines Kunstwerk, das die ganze Anmut und Eleganz der Kraniche zum Ausdruck bringt.
Wer Günter Nowald und Hermann Dirks zu ihren Kranichbegegnungen begleitet und in ihre Kranichwelten eintaucht, ...und spätestens dann werden sie sich hoffentlich mit Freude auch für den Schutz der so anrührend und erregend rufenden Weltenwanderer einsetzen.
(Aus dem Vorwort von Carl-Albrecht von Treuenfels)
Der Präsident des International Council for Game and Wildlife Conservation (CIC), Dieter Schramm, schreibt im Nachwort dieses Buches, Bagyi wecke beim zunehmend naturentfremdeten urbanen Menschen unserer Zeit ein tiefes Bedürfnis, sich mit den wirklichen Zusammenhängen in der Natur zu beschäftigen. „Und was daraus resultiert,“ so Schramm, „ist weitaus Gewinn bringender als so manche kopflos-panische Erste-Hilfe-Maßnahme an einer verunglückten Natur.“´
Bagyis Fotos und die Texte des Journalisten Andreas Kläne arbeiten in „Verborgene Blicke“ quasi Hand in Hand. Der Leser spürt, was den Autor an seinem Beruf vor allem packt. Es ist die Möglichkeit, Lesern Begegnungen zu verschaffen, sie dorthin zu führen, wo sie von sich aus kaum sein können, sie in fremde Atmosphären dringen zu lassen, die er für sie recherchiert hat.
Andreas Klänes Sätze sind kurz, inhaltsreich, expressiv. Der Fotograf Franz Bagyi pirscht sich an wild lebende Tiere heran. Andreas Kläne pirscht sich an Bagyi heran. Er verführt seine Leser, in der Wildnis zu hören, zu riechen und zu schmecken, wie Bagyi es tut. Seine Kapitel gleichen einer Fotogalerie: Die Wörter sind wie Bilder; Tiere, Gräser und Bäume wirken fühlbar.
Im zweiten Nachwort dieses Buches schreibt der Generalsekretär des Washingtoner Artenschutzabkommens (CITES), Willem Wijnstekers: „Kläne lässt uns die Erregung des Fotografen fast spüren, wenn der still hinter einem Busch sitzt, einem Tier nahe, bereit abzudrücken. Wir spüren die Anstrengung, die Bagyi für seine Fotojagd aufbringt. Der Text verführt, mit Bagyi zu empfinden, wie er durch die kalte und unwirtliche Bergwelt streift und sich im sommerlichen Ansitz vor Mücken kaum retten kann.“
Der Fotograf FRANZ BAGYI, Jahrgang 1945, lebt zwar in Deutschland und in seiner ungarischen Heimat, aber er stellt fest: "Es gibt kein Land auf der Welt, das ich am liebsten mag. Die Welt ist doch wie eine große Speisekarte."
Ohne eine ungeheure Portion Geduld hätte Bagyi die Fotos dieses Buches nie machen können. Diese Geduld aufzubringen, fällt ihm nicht schwer. Denn nicht erst der Moment, in dem er auf den Auslöser drückt, erzeugt in ihm einen Adrenalinstoß. Es ist das Erleben vor diesem Moment. Darum vergleicht er Naturfotografie mit Erotik. "Es bringt nichts, wenn in der Liebe die größten Wünsche sofort in Erfüllung gehen. Die Verführung und das Herantasten bezeichnet er als das eigentliche Erlebnis. Und im Herantasten an wild lebende Tiere ist Bagyi Meister.
Der Autor ANDREAS KLÄNE, Jahrgang 1956, lebt als freier Journalist in Norddeutschland. Was ihn an seinem Beruf vor allem packt, ist die Möglichkeit, Lesern Begegnungen zu verschaffen, sie dorthin zu führen, wo sie von sich aus kaum sein können, sie in fremde Atmosphären dringen zu lassen, die er für sie recherchiert hat. Seine Sätze sind kurz, inhaltsreich, expressiv. Der Fotograf Franz Bagyi pirscht sich an wild lebende Tiere heran. Andreas Kläne pirscht sich an Bagyi heran. Er verführt seine Leser, in der Wildnis zu hören, zu riechen und zu schmecken, wie Bagyi es tut. Seine Kapitel gleichen einer Fotogalerie: Die Wörter sind wie Bilder; Tiere, Gräser und Bäume wirken fühlbar.