Titel
Fotoexkursion

POLEN | Westpolen – Kraniche am Schlafplatz

Sonderausgabe 2025

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Sonderausgabe 2025 Coverbild
Einleitung:

Exklusive Fotoexkursion zu den Schlafplätzen der Kraniche. Wenn die Kraniche abends an ihren Schlafplätzen einfliegen, ist das immer wieder ein faszinierender Anblick. Welch ein Spektakel, wenn die großen Vogelgruppen sich bei Sonnenuntergang in geschwungenen Linien – Schnüren gleichend – annähern und ihre Rufe alles andere übertönen!

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Details:

Preis:
Preis p/P. im DZ 2.000,– €. bei 1 Teilnehmer. Preis p/P. im DZ 1.800,– €. bei 2-3 Teilnehmer.
Reiseziel:
Nordostpolen, Knyszyn-Wald
Teilnehmerzahl:
2 bis maximal 3 Personen
Reisedatum:
01.09. – 06.09.2025
01.10. – 06.10.2025
Tageweise Verlängerung vor Ort möglich!
Sondertermine auf Anfrage möglich!
Anreise:
Eigene Anreise nach Westpolen (Abholung in Wroclaw/Breslau oder Poznan/Posen gegen Aufpreis möglich)
Zusatzinfos:

  • Unsere Fotoexkursion findet in Westpolen statt (ca. 200 km von der deutschen Grenze / 350 km von Dresden entfernt). Genaue Daten zum Quartier können wir Ihnen erst wenige Wochen vor den Terminen mitteilen, da wir dazu die aktuelle Kranich-Situation vor Ort abwarten müssen.
  • Organisation und Durchführung der Fotoexkursion: NATURBLICK-Verlag
Leistungen:

  • 5 Übernachtungen im Einzelzimmer
  • Sie wohnen je nach Verfügbarkeit im Hotel oder einer Pension (um die Anfahrtswege so kurz wie möglich zu halten werden wir eventuell auf recht einfache Quartiere zurückgreigen müssen!)
  • fotografisches Programm mit sämtlichen Transfers
  • uneingeschränkte Nutzung der Ansitze (inkl. Ansitzstühle und sämtliches Ansitzequipment)
  • auf Anfrage: kostenlose Leihstellung von Kugelköpfen aus dem Sortiment von Novoflex
  • auf Anfrage: kostenlose Leihstellung von Stativen (je nach Verfügbarkeit: Gitzo, Manfrotto, Sachtler, Berlebach)
  • ortskundige und fotografische Betreuung durch Peter Scherbuk
  • Änderungen vorbehalten
Nicht enthalten:

  • An- und Abreise nach/ab Westpolen (ca. 350 km von Dresden) (gegen Aufpreis Transfer zum Flughafen oder Bahnhof in Wroclaw (Breslau) oder Poznan (Posen)
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke, Trinkgelder, Persönliches, Reiserücktritts- und Reiseunfall-Versicherung
Fotos:

Beschreibung:

POLEN | Westpolen

Westpolen – Kraniche am Schlafplatz

Exklusive Fotoexkursion zu den Schlafplätzen der Kraniche

Wenn die Kraniche abends an ihren Schlafplätzen einfliegen, ist das immer wieder ein faszinierender Anblick. Welch ein Spektakel, wenn die großen Vogelgruppen sich bei Sonnenuntergang in geschwungenen Linien – Schnüren gleichend – annähern und ihre Rufe alles andere übertönen!

Nach ihrem Abflug am Morgen sind die Kraniche tagsüber vor allem mit der Nahrungsaufnahme beschäftigt. Etwa zwei Stunden vor Sonnenuntergang nähern sie sich dann in langen, horizontalen Formationen ihren Schlafgewässern.
Kurz vor der Landung lösen sich die „Schnüre“ auf und die Vögel lassen sich mit hängenden Beinen herab. Nicht nur im Flug, auch bei der Landung und am Boden bleiben die Familienverbände zusammen. Wer genau hinschaut, sieht die braunen Köpfe der Jungvögel zwischen den Kranicheltern.

Die Schlafplätze der Kraniche mit dem Spektakel des abendlichen Einflugs und des morgendlichen Aufbruchs lassen sich besonders gut in Westpolen von Tarnverstecken aus beobachten, die wir in einem Gebiet errichtet, das bekannt ist für seine große Kranichpopulation.

Im Hinblick auf das Fotografieren kommt es darauf an, schon einige Zeit vor dem Einflug der Kraniche vor Ort zu sein, um sie nicht zu stören. Entweder man übernachtet im Fotoversteck, sodass man gleich morgens den Abflug ebenfalls beobachten und fotografieren kann, oder aber man begibt sich nachts ins Tarnversteck, während die Kraniche schlafen, wobei man dann sehr leise sein muss und nur das Nötigste an Ausrüstung mitnehmen sollte, um im Schilf keinen Lärm zu machen. Jedes Geräusch muss vermieden werden, wenn das Unternehmen „Kranichschlafplatz“ Erfolg haben soll.

Sie sehen: Noch mehr als andere Exkursionen hat diese Fototour den Charakter eines Abenteuers, bei dem man sich seine Bilder erarbeiten muss. Das gilt für den nächtlichen Gang durchs Schilf bis hin zum eventuellen Übernachten und geduldigen Ausharren im Tarnversteck. Deswegen ist dieses Angebot exklusiv zu verstehen und richtet sich nur an zwei bis drei Personen.

Der Lohn dieser Mühen sind einzigartige Naturerfahrungen, die man in Deutschland nur aus sehr weiter Entfernung machen kann, da hier die Kranichschlafplätze in Naturschutzgebieten liegen und daher für Fotografen nicht zugänglich sind. Anders in Westpolen, wo wir unser Kranichrevier haben und die Kraniche sich zum Schlafen auch an Seen außerhalb von Naturschutzgebieten niederlassen.

Eines ist klar: Wer einmal die knurrenden und trompetenden Kranichrufe gehört hat, der wird dieses einzigartige Naturerlebnis nicht mehr vergessen! Lassen Sie sich also diese Gelegenheit nicht entgehen, und greifen Sie zu, solange noch Plätze frei sind!

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