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Zur SonderausgabeExklusive Fotoexkursion zu den Schlafplätzen der Kraniche. Wenn die Kraniche abends an ihren Schlafplätzen einfliegen, ist das immer wieder ein faszinierender Anblick. Welch ein Spektakel, wenn die großen Vogelgruppen sich bei Sonnenuntergang in geschwungenen Linien – Schnüren gleichend – annähern und ihre Rufe alles andere übertönen!
Fotoexkursion anfragenPOLEN | Westpolen
Exklusive Fotoexkursion zu den Schlafplätzen der Kraniche
Wenn die Kraniche abends an ihren Schlafplätzen einfliegen, ist das immer wieder ein faszinierender Anblick. Welch ein Spektakel, wenn die großen Vogelgruppen sich bei Sonnenuntergang in geschwungenen Linien – Schnüren gleichend – annähern und ihre Rufe alles andere übertönen!
Nach ihrem Abflug am Morgen sind die Kraniche tagsüber vor allem mit der Nahrungsaufnahme beschäftigt. Etwa zwei Stunden vor Sonnenuntergang nähern sie sich dann in langen, horizontalen Formationen ihren Schlafgewässern.
Kurz vor der Landung lösen sich die „Schnüre“ auf und die Vögel lassen sich mit hängenden Beinen herab. Nicht nur im Flug, auch bei der Landung und am Boden bleiben die Familienverbände zusammen. Wer genau hinschaut, sieht die braunen Köpfe der Jungvögel zwischen den Kranicheltern.
Die Schlafplätze der Kraniche mit dem Spektakel des abendlichen Einflugs und des morgendlichen Aufbruchs lassen sich besonders gut in Westpolen von Tarnverstecken aus beobachten, die wir in einem Gebiet errichtet, das bekannt ist für seine große Kranichpopulation.
Im Hinblick auf das Fotografieren kommt es darauf an, schon einige Zeit vor dem Einflug der Kraniche vor Ort zu sein, um sie nicht zu stören. Entweder man übernachtet im Fotoversteck, sodass man gleich morgens den Abflug ebenfalls beobachten und fotografieren kann, oder aber man begibt sich nachts ins Tarnversteck, während die Kraniche schlafen, wobei man dann sehr leise sein muss und nur das Nötigste an Ausrüstung mitnehmen sollte, um im Schilf keinen Lärm zu machen. Jedes Geräusch muss vermieden werden, wenn das Unternehmen „Kranichschlafplatz“ Erfolg haben soll.
Sie sehen: Noch mehr als andere Exkursionen hat diese Fototour den Charakter eines Abenteuers, bei dem man sich seine Bilder erarbeiten muss. Das gilt für den nächtlichen Gang durchs Schilf bis hin zum eventuellen Übernachten und geduldigen Ausharren im Tarnversteck. Deswegen ist dieses Angebot exklusiv zu verstehen und richtet sich nur an zwei bis drei Personen.
Der Lohn dieser Mühen sind einzigartige Naturerfahrungen, die man in Deutschland nur aus sehr weiter Entfernung machen kann, da hier die Kranichschlafplätze in Naturschutzgebieten liegen und daher für Fotografen nicht zugänglich sind. Anders in Westpolen, wo wir unser Kranichrevier haben und die Kraniche sich zum Schlafen auch an Seen außerhalb von Naturschutzgebieten niederlassen.
Eines ist klar: Wer einmal die knurrenden und trompetenden Kranichrufe gehört hat, der wird dieses einzigartige Naturerlebnis nicht mehr vergessen! Lassen Sie sich also diese Gelegenheit nicht entgehen, und greifen Sie zu, solange noch Plätze frei sind!